24. September: „Wenn bei CAAAAAPRI die rote Sonne im Meer versinkt…“

… und vom Himmel die bleiche Sichel des Mondes blinkt…:

Ziehen die Fischer mit ihren Booten aufs Meer hinaus…:

Und sie legen im weiten Bogen die Netze ausNur die Sterne, sie zeigen ihnen am FirmamentIhren Weg mit den Bildern, die jeder Fischer kenntUnd von Boot zu Boot das alte Lied erklingtHör von fern, wie es singt…“

Dieses Lied von Rudi Schuricke hat es wohl zur allerbekanntesten Deutschen Schlagerschmonzette gebracht, und wenn ich im Vorfeld meiner Reise im Freundes- und Bekanntenkreis nur den Namen ‚Capri‘ erwähnte, war stets jemand im Zuhörerkreis, der die Melodie vor sich hin summte. Und ich kann die Leser meines Blogs nur warnen, damit anzufangen – man/frau kriegt das Lied nicht mehr aus den Hirnwindungen heraus!

Capri hat mit gerade 10 Quadratkilometern nicht einmal die zweifache Größe des Rantum Beckens, dafür aber ein wahres Füllhorn schroffester Steilküsten. Zu den 14.000 Einwohnern gesellen sich täglich wahre Unmengen von Touristen, die meist nur für einen Tag hier sind – und am Hafen und im Ort Capri dementsprechenden Stress verbreiten. Deshalb war auch von vornherein klar, daß wir unser Lager im Ort Anacapri aufschlagen würden…

Blick von unserer Unterkunft auf Anacapri, am Horizont das italienische Festland nördlich von Neapel.

… zumal dort eben direkt von der Terrasse der Untergang der „roten Sonne“ mit einem Sundowner in der Hand gefeiert werden kann.

Auf unseren heutigen Entdeckungstouren staunen wir immer wieder über die großartigen Aussichtspunkte, die im Verein mit der fast völligen Windstille für atemberaubende Weitblicke sorgt:

Kommentar (1)

  1. Frank Jesse

    Lieber Hans,
    viel Spaß auf Capri und einen schönen erholsamen Urlaub. Oben in Anacapri wird es wahrscheinlich etwas ruher sein, als unten wo die Touristenmassen anlanden. Wir hatten damals mal aus dem Sorent einen Tagesausflug dort hin gemacht, mit den megacoolen schmalen Bussen dann gefahren und mit der Gondel auf einen Aussichtspunkt, sehr schön.
    Dir und Silke eine gute Zeit, liebe Grüße
    Frank

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