Die katastrophalste Falsch-Wettervorhersage des Jahres bisher. Statt angekündigtem „Hochnebel“ und Null Sonnenstunden gibt es einen komplett sonnigen Tag – ohne Wolken. Auch gut!
Da ich mit pur blauem Himmel bekanntlich wenig anfangen kann, bleibe ich tagsüber standby und beobachte das Geschehen, denn die Wetterlage ist durchaus „prekär“…
Es ist fast 17 Uhr, als ich mit großem Gepäck und ohne Ziel mal auf die Promenade radle. Dort sehe ich ihn kommen, den Seenebel, die Dünen südlich von Westerland verschwinden bereits… ich gebe Gas und erwische gerade noch das Kurzentrum, heute abend nur in halber Pracht:
Es schleiert sich zu. Als ich in Rantum ankomme, gibt es vom Hafen aus nochmal einen Überblick über die vom Meer heranwabernden Nebelfelder:
Stichwort Rantumer Hafen: Eine der bemerkenswertesten Müll-Agglomerationen der Insel, fotofreundlich am Rande des Nationalparks gelegen, einfach herrlich, wie einfach Bauschutt zu entsorgen ist:
Kreative Geister (Bravo!) haben hier ideenreiche Urbane Installationen entstehen lassen, die diese ganze Malaise wunderbar konterkarieren. Irgendwie erinnert mich das Ganze an prähistorische Plätze auf den Äußeren Hebriden. Ein Künstlerkollege pflegte das „Atelierstimmung“ zu nennen. Demnächst, bei Sonnenschein, mehr davon:
Ich lasse den Blick zur Beruhigung in die Ferne schweifen. Gute Entscheidung:
Und als ich im Fastdunkel nach Westerland zurückkehre, empfiehlt mein Bauchgefühl, noch einmal über die Promenade zu radeln. Danke Bauchgefühl, auf Dich ist Verlass, und ich habe ein Ausstellungsbild mehr:
Moin Hans,
wau, was für ein Farbspiel am Horizont; wie gut, dass du so einen sensiblen
” Bauch ” hast
Welche Ausstattung, wann und wo findet diese statt❓
Lieben Gruß
Moin Karin, im Oktober stelle ich gemeinsam mit dem Maler Lars Wiggert in der ALTEN POST in Westerland zum Thema MEER aus…., sollte Corina uns wohl gesonnen sein.
Moin Hans,
vielen Dank für die Info und in diesem Sinne ” negativ bleiben und positiv denken ”