Wir starten in Davos, diesmal aber elektrisch. Die Parsennbahn bringt uns, mit zweimaligem Umsteigen, auf den Weissfluhgipfel:
Lockere Nummer! Auf 2.800 Metern ohne Schweisstropfen im Nacken:
Es gibt Menschen, die muss man prügeln für ein Selfie. Darf ich vorstellen? Regula, Fotografin des obigen Bildes, in der Selfie-Falle:
Bei dieser Gelegenheit durfte ich feststellen, dass meine chinesische Handy-Knipse automatisch(!) einen Beauty-Filter empfiehlt – in Ansichtnahme schwieriger Fälle wie mir… ♂️
Arschkalt übrigens, dieser Hochsommertag. 3 Grad und ein fieses Windchen. Bin froh, meine lange Unterhose untergestreift zu haben, mal unter uns. Wir flitzen in die nächste Gondel und düsen aufs Joch runter, dort ist’s schon ein Grad wärmer:
Von hier wählen wir den ca. 9 Kilometer langen „Felsenweg“ zur Mittelstation der Parsennbahn. Dieser wird gerne auch von Mountainbikern befahren, denn allzu strenge Steigungen und Schotter-Gefälle gibt’s hier nicht….:
… dafür kann ich nur staunen über Regulas Ortskenntnis. Wir wandern über blühende Wiesen, vollgestopft mit seltenen, vom Aussterben bedrohten und deshalb allesamt naturgeschützten Pflanzen, und der sanfte Wind trägt die betörendsten Düfte herüber. Hier der kleinste Baum der Schweiz, die Netzweide…:
… dort ein Farbenmeer von Alpenrosen…:
… dazwischen Arnikas, Männertreu, Orchideen verschiedenster Gattungen – in Massen etc. pp.. Solch eine Fülle von seltenen Pflanzen habe ich nie zuvor gesehen.
Der „Felsenweg“ endet oberhalb von Davos:
Nach der Ankunft dort entscheiden wir uns spontan zu einem Kurz-Ausflug über den Flüela-Pass, und zwar nach GUARDA, das Keitum des Unterengadins:
Sorry, an dieser Stelle macht das Wissigbodener Wlan endgültig schlapp, und ich bekomme die restlichen beiden Bilder nicht hochgeladen. Also heisst es: Morgen mehr!
Oh, klappt doch noch! Hier der Ort…:
… dort das (verdiente) Eis: