Nach der Fast-Windstille am gestrigen Nachmittag hat der Wind über Nacht erneut kräftig zugelegt: Beaufort 7-8, in Böen bis 10, wehen mir ins Gesicht, als ich mich am Morgen zum Lister Weststrand durchkämpfe.
Zunächst sieht das noch alles ganz normal aus…:
… mit steigender Flut werden die Bedingungen allerdings deutlich rabiater:
Das Meer scheint ein weiteres Mal zur Höchstform aufzulaufen. Wenn die heranrollenden Gischtberge bei kurzen Sonnenspots aufleuchten, zeigt sich die ganze Schönheit des brüllenden Infernos:
Einzelne Wellen neigen immer wieder zu Extravaganzen…:
Über Stunden sehe ich keine Menschenseele…:
… bis ich gegen 12:15 Uhr Klappholttal erreiche:
Bislang noch ohne Frühstück, knurrt nun doch der Magen – verständlicherweise, würde ich mal sagen. 😉
Lieber Hans, Deine bildhafte Sprache ist eine Freude! Schon wieder konntest du Sturmbotschafter sein. Du hast wirklich grandiose Wellenmomente einfangen! Extravaganzen! Mit deinen Bildern wächst mir die Insel noch mehr ans Herz.