Blick aus unserem Wohnzimmer Richtung Westen am gestrigen Abend.
Heftiger Sandsturm über Sylt, mit Grüßen aus der Sahara! Neueste Forschungsergebnisse bestätigen, daß die Saharasand-Transporte in höheren Atmosphärenschichten in den letzten Wintern deutlich zugenommen haben, und zwar in der Anzahl, der Dauer und der Stärke. Sowohl über den Atlantik hinweg Richtung Südamerika, als auch Richtung Europa resp. Sylt. Der Grund davor scheinen zum Einen blockierende Hochdruckgebiete im Mittelmeerraum zu sein, zum Zweiten das vermehrte Auftreten „meridionaler“ Wetterlagen, die mit andauernden Südwinden den Transport der Feinsande über die Alpen hinweg begünstigen.
Wieviel Wüstensand wohl in den Sylter Dünen angekommen ist, wenn man schon von Autos mehrere Gramm herunterfegen kann!?
Gerne hätte ich Euch noch mehr Fotos von diesem Ereignis gezeigt, aber fotografisch fällt das ganze Spektakel leider unter „schlechtes Licht“. Auch kurz nach dem heutigen Titelbild verschwand die Sonne in dem sandigen Dunst über de Horizont.
Und ich hatte bei der heutigen Frühexkursion noch Sand in Augen und Ohren… und in der Lunge… immerhin, es frühlingt so langsam auch bei uns im hohen Norden:
Die Linden in der Keitumer C. P. Hansen Allee präsentieren sich in Lindgrün…:
… und Mensch und Tier geniessen die eeendlich wärmeren Sonnenstrahlen:
Alle Tiere? Ja – unser Senior-Huhn namens Underdog lässt sich die Sonne aufs Gefieder scheinen, als gäb‘s kein morgen:
Und ich kann endlich wieder mit Licht und Schatten arbeiten…:
… oder mich an graphischen Strukturen erfreuen:
By the way: Welcher Strandkorb fehlt!?
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3471 lieber Hans
Grüße aus Köln
Frank
Oh mein Gott, Tippfehler auf dem I-Phone, 3470