Am frühen Morgen mache ich meinen Erkundungsspaziergang am Meeresufer…:
… da fällt mir auf, dass am heutigen, griechisch-orthodoxen, Pfingstmontag die Bauarbeiter auf einem entfernteren Nachbargrundstück herumwöltern…
Die Erklärung dafür erhalte ich von meinen Gastgebern, die die hiesigen Gepflogenheiten von Einheimischen erfuhren: Am Pfingstmontag dürfen alle blau machen, die mit dem Kopf arbeiten. Nicht jedoch die körperlich Arbeitenden… der orthodoxe Knaller! Ich frage mich, zu welche Gruppe „die Frauen“ wohl gehören…!?
Nachfolgend einige Impressionen des morgendlichen Ortsrundgangs:
Das insulare Lieblings-Vehikel, im Gegensatz zu „normalen“ Autos erlaubt auf Spetses:
… es sei denn, man bevorzugt ein Moped:
Die tagsüber vielbesuchte Terrasse über dem Meer liegt noch ruhig in der Morgensonne…:
… und der Einsiedler im Ortszentrum wird geduldet:
… und die Wassertaxis tanzen im Wind:
Alles Weitere mooorgen! Muss dringend Schlaf nachholen…
Hallo Hans,
deine Reiseberichte untermalt von den Fotos deiner Tour quer durch Europa, wecken wie immer meine Neugierde welche Ziele du an den kommenden Tagen ansteuern wirst ⁉️
” Man reist ja nicht um anzukommen, sondern um zu reisen.“
( Goethe)
Grüße in die Ferne und noch viele unvergessliche Eindrücke wünscht dir Karin aus Dü-dorf, gerade auf dem Wege mit einer Gruppe in die Donau-Metropole.
Jajaaah, Freund Goethe wusste bereits, wie und wo es lang ging. Obwohl die Anreise nach Italien allein Wochen dauerte, per Postkutsche. Aber er ist in der Art, wie er reiste, stets eines meiner Vorbilder. Genau wie Jack Kerouac übrigens oder Paul Theroux. Alle drei, so unterschiedlich sie auch empfanden, sehe ich als Reisende (in deutlichem Gegensatz zum modernen Touristen, deren persönliche Eindrücke mir auch die Welt geöffnet haben.
Mit Grüßen, Hans