Eine ausgesprochen stürmische und regnerische Nacht lässt mich schlecht schlafen, weil die üppigen Schauer mit 8-9 Windstärken direkt von Westen gegen unser Schlafzimmerfenster prasseln…
Deshalb verschlafe ich meinen Früheinsatz – Mist!
Nach dem Sport geht’s nach Hörnum…:
… wo bereits die Sonne scheint, während noch fette Schauer über Rantum und Westerland hinwegwehen:
Der Wind hat merklich nachgelassen…:
… aber die Abbrüche der frühmorgendlichen Flut reichen bis weit hinter das Tetrapiden-Längswerk. Deutlich ist auch das „Nach Westen Abkippen“ der Tetrapoden zu sehen, die langsam aber sicher immer weiter im Sande versacken werden:
Die Situation an der Odde kann man nur als katastrophal bezeichnen. Selbst ich werde es wohl noch erleben (müssen), daß die gesamte Odde vom Meer ausradiert wird:
Dementsprechend schnell habe ich die Südspitze umwandert…:
… und komme auf die Oststrand-Promenade, wo ein derartiges Gewühl herrscht, daß ich nur noch schnell zum Bäcker gehe und dann in den nächsten Bus nach Westerland springe:
Moin Hans,
Deine Fotos und Berichte sind für mich sehr wertvoll, denn dadurch kann ich mit meiner alten Heimat zumindest visuell in Kontakt bleiben. Ich bin Corinna aus der Friesischen Straße 10 damals, Felis Freundin. Vielleicht erinnerst Du Dich noch. Mich hat es inzwischen nach Spandau verschlagen, aber wir verbringen die Sommer immer in Hörnum und begutachten dort auch jedesmal die bedenkliche Entwicklung an der Odde. Vielen Dank für Deine großartigen Fotos. Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg und Freude bei der Arbeit. Herzliche Grüße sendet Dir Corinna Schweers, geb. Farenburg
Moin Corinna, iss ja‘n Ding! Nett von Dir zu hören/lesen – und logo erinnere ich mich an Dich. In diesem Blog lauschen diverse Exil-Sylter – willkommen im Club, und wenn irgendwelche Fragen sind, melde auch Du Dich gerne.Mit Grüßen nach Spandau, Hans