Schon gemein, wenn man in Hamburg im Aufzug steht und gerade von omnipräsenten Bloglesern erfährt, dass auf Sylt die Sonne vom Himmel lacht:
Okayokay, ich komme ja schon! Als ich gestern um 16 Uhr den Damm zur Insel quere, ist die Begrüßung schon mal vielversprechend:
Heute vormittag versteckt sich die Sonne, als es gerade interessant zu werden verspricht, aber der Nachmittag auf dem Roten Kliff macht schon Spaß:
Mein Blick geht in erster Linie übers Meer. Nach 6-7 Windstärken am Vormittag beruhigen sich die Elemente im Laufe des Tages, und die Brandung klingt wie peitschende Metallbänder – falls sich jemand etwas darunter vorstellen kann.
Gemessen an dem gestrigen Gewühl in Hamburg muss ich mich nicht einmal über meine Artgenossen aufregen. Als Freund gepflegter Nachsaison-Stimmungen komme ich dagegen voll auf meine Kosten:
Eine Wolkenbank über dem südwestlichen Horizont lässt gerade noch das heutige Titelbild zu, dann geht’s zurück zum Fahrrad und weiter nach Westerland…: