Tatsächlich überraschend scheint gegen 10:30 Uhr urplötzlich die Sonne vom (fast) blauen Himmel – nach einem überaus grauen Tagesbeginn. Nicht überraschend genug für Euren Blogger, der pünktlich zum Sonnendurchbruch am Strandübergang aufschlägt:
Fesche Faschinen vor abziehendem Himmelsgrau:
Die Szene hat bereits die IPhones gezückt, und auch der Handy-Stick fehlt nicht:
Alle knippsen ein Naturphänomen, dass in jüngeren Jahren auch wintertags zu beoachten ist. Genau, jede Menge Meerschaum:
Halloooooh!? Sind das Liebesgrüße der Deutschen Chemischen Industrie?
Diese Frage kann auch ich nicht abschließend beantworten. Es handelt sich bei diesen Schaumbergen um (in den Wellen) geschlagene Eiweiße mikroskopisch kleiner Algen, die sich damit in Verbänden zusammen schließen. Sogenannte „Blüten“ bezeichnen Massenvorkommen dieser Planktonalgen – womit wir es zur Zeit zu tun haben:
Die Sonne scheint heute morgen genau 45 Minuten. Von Westen rückt ein Sturmtief heran, dessen sich rasch verdichtende Stratusbewölkung auf allen Fotos zu sehen ist. Morgen wird’s windig!
Wieder einmal tolle Bilder, Hans!