8./9. Januar: Endlich Föhrien!

Ein Auftrag führt mich für 1,5 Tage nach Föhr. Am Wyker Südstrand ist ein großes neues Hotel gerade eröffnet worden – zusammen mit der Sydbar ein völlig neuer Aspekt auf unserer Nachbarinsel:

Brilliantes Wetter am 2. Tag. Ich schnüre mein Fotogepäck und unternehme eine 25 km-Wanderung in den Westen der Insel. Zunächst einmal vorbei am Carl-Häberlin Museum in Wyk mit den riesigen Walkieferknochen am Eingang:

Dann nach Westen bis Witsum, sehr idyllisch am Geestrand zur Godelniederung gelegen:

Nach deren Querung gehts vor Goting an den Strand bzw. ans Watt… das ist hier manchmal nicht so ganz klar. Der Meeresboden fällt hier mindestens 500m in der Breite trocken – doch nun am Nachmittag sieht man die Wasserkante mit der aufkommenden Flut schon wieder näher rücken:

Der heftige Nordwind pfeift hier an der Südküste über meinen Kopf hinweg – herrlich! Nur wenige Spaziergänger treffe ich während der 5-stündigen Wanderung:

Am Ortseingang von Wyk geht’s vorbei an meinem Föhrer Lieblingshaus, direkt auf dem Dünenkliff gelegen.  Reife Filmkulisse:

Zum Abschluss noch ein spektakulärer Sonnenuntergang…:

… incl. dem blinkenden Amrumer Leuchtturm im Hintergrund. Genossen aus der „Sydbar“ mit einem Becher „Toter Tante“ in der Hand. „Föhrien“ nennt man einen derartigen Ausflug hier. 😉

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