Gestern Abend gab’s noch einmal einen dieser wirklich schmackhaften griechischen Vorspeisenteller…:
Foto: Barbara D.
Heute vormittag allerdings stehen die Zeichen auf Heimkehr. Und ich möchte ein spirituelles Highlight der Insel zum Schluss noch einmal ganz für mich alleine geniessen: Die Kapelle Myrtidiotissa, janz weit oben auf dem Kamm der Insel – im ersten Morgenlicht:
Diese wurde im Jahre 1901 in romanischen Stil gebaut, übrigens einer Kapelle in den französischen Alpen nachempfunden, wohin der Bauherr gerne reiste. Nun ist sie dem Verfall geweiht…:
… offenbar wird sie jedoch weiter genutzt. Wie an diesem Morgen von mir, um zu danken für diese wundervolle Reise, meinen reizenden Gastgebern hier, und dass ich alles bei guter Gesundheit erleben durfte. Das sehe ich mal als Geschenk.
Nach diesem mentalen Aderlass springe ich noch einmal ins Meer, danach geht’s gleich zum Anleger, wo mein „Flying Cat“ aus Piräus gerade an der Mole festgemacht hat:
Dieser bringt mich mit 70 Stundenkilometern Geschwindigkeit zunächst nach Hydra…:
…dessen erheblich magere Bewaldung dem Kenner natürlich sofort ins Auge springt. Und den Grund dafür kennt Ihr ja bereits…
Dann laufen wir noch die Insel Poros an…:
… die auch mit dieser heimeligen griechischen Hafen – Atmo punktet, die ich Ende der 1970er Jahre erstmals erleben durfte, und in den letzten Tagen wirklich in aller Ausführlichkeit genießen konnte.
Nach nur 2,5 Stunden in Piräus angekommen, mache ich noch einen zweistündigen Spaziergang zu meinem Hotel etwas am Rande des Ortes. Sogar einen Badestrand gibt es hier:
Dann ist frühes Zubettgehen angesagt, denn mein Tag beginnt morgen sehr früh…