… die Orientierung im Schleswig-Holsteinischen. Deshalb lasse ich es am Morgen gaaanz ruhig angehen. Schön, wenn man Zeit hat, und die verschiedenen möglichen Routen zurück zur Westküste mit Bedacht, und insbesondere in Hinblick auf den auffrischenden Südwestwind auf ihre Tauglichkeit hin zu vergleichen.
Allerdings gibt’s da ein Problem: Zur Zeit ist Knickpflege angesagt. Diese werden alle paar Jahre „auf den Stock gesetzt“, d.h. ordentlich ausgeholzt, womit der ansonsten gegebene wunderbare Windschutz perdu ist:
So sieht es auf vielen Kilometern meiner heutigen Strecke aus, und der Gegenwind von seitlich vorne ist derart ruppig, dass ich nach 45 Kilometern erstmal eine kleine Stärkung benötige:
In Enge-Sande wendet sich mein Weg nach Norden, womit die letzten gut 10 Kilometer wie im Fluge vergehen. Auch der Sylt Shuttle Plus versetzt mich diesmal nicht, so dass ich mir den Nachtisch im fahrenden Zug auf der Zunge zergehen lassen kann… und auf dem Damm prompt einschlafe:
Nachtrag: Bei der heutigen Tour kam mir mehrfach der Gedanke auf, mal eine Radtour von Sylt an den Bodensee zu planen… das wäre doch die perfekte Tour in diesen Zeiten, ggf. sogar mit Zelt…