… nehme ich mal meine Knipse mit – man weiß ja nie…
Dabei aaahne ich bereits im Voraus, daß das nichts wird mit Fotos, denn „die Seele reist noch“, da ist etwas dran. Insbesondere bei/nach Flugreisen.
Egal. Ich gönne mir ein „Sylter Sauerteigbrot“ von Lund und schlendere nochmal an den Hörnumer Oststrand:
Noch während ich den besten Standort für diese Beauty-Ansicht Hörnums erkunde, höre ich ein lautes Rufen von der Promenade her, das offenbar mir gilt. Habe ich etwas verloren? Nein – eine pflichtbewußte Kontrolleurin möchte gerne wissen, ob ich eine Kurkarte hätte. Was sie ebenfalls nicht weiß, ist, daß ich es hasse, bei der Arbeit gestört zu werden. Ich rufe deshalb zurück: „Ich bin hier Einwohner und habe eine Karte!“ „Dürfte ich die mal sehen?“ schallt es zurück. Hörnum, wie ich es liebe. Ich zuckel‘ also zurück, atme tiiieeef ein, zeige ihr meine Einwohnerkarte und Ruhe iss. Ansonsten erkenne ich hier im Sylter Süden noch eine gewisse Rimini-Saisonende-Stimmung:
Oder auch nicht. Ich lasse es besser für heute. Noch ein Abschlussbild, …:
… und zurück geht’s per Bus nach Westerland.
Lieber Hans, dein tiefes Atmen ist sowas von nachvollziehbar! Alles was du beschreibst ist so wahr, besonders das Nachklingen der vielen Bilder und Eindrücke nach der Rückkehr.
Deinen Bildern merkt man davon nichts an, ich bin ganz verliebt in dein Bild vom Häuschen der Rettungswache mit den phantastischen Farben. Schön, dass ihr wieder da seid