… ist zweifellos das Reetdachhaus in den Dünen, um das ich schon seit Jaaahren rumhühner‘, aber nie die perfekte Perspektive fand – weil vor der Haustür normalerweise ein windschiefer Fahnenmast steht, der wahrscheinlich den letzten Sturm nicht überlebte. Tja, so kann‘s laufen…
Ich schaue mich auf der Promenade um, an deren südlichem Ende immer noch das Skelett des im letzten Jahr abgebrannten Restaurants steht. Da sich der Verpächter und die „Investoren“ weiterhin nicht einig sind, wird sich der Neubau wohl noch geraume Zeit vertagen:
Unten am Strand bei der verbliebenen historischen Buhne läuft gerade das Wasser auf, und ich hüpfe eine Zeit vor den anlaufenden Wellen herum, die mir gerne die Schuhe nassmachen möchten – was ihnen NICHT gelingt:
Zurück auf der Promenade, ruft mich jemand aus einem der dortigen Strandkörbe. Eine Blogleserin, wie sich herausstellt, die mich prompt zu einem Cappuccino einlädt. Zehn Minuten wie Urlaub – mit Meerblick, wie herrlich! Herzlichen Dank!