Gefühlt minus 10 Grad heute früh: Mein Hosen-Trio (Lange Unterhose/Jeans/Winddichte Überhose) leistet abermals Akkordarbeit, denn es pfeift ganz schön auf dem Rantum Becken – Deich:
Mein Interesse richtet sich schnell auf die sonderbaren Eisblumen, die sich bei diesen extremen Bedingungen am windgeschützten Wattufer gebildet haben:
Die sehen aus wie Federn und entstehen ganz offenbar an kurzen Sprösslingen des Spartina-Schlickgrases… putzig:
Nachmittags stoße ich beim Queren der Dünen auf weitere winterliche Strukturen. Hier ziehen zarte Strandhafernadeln ihre Kreise…:
… dort läuft das im höheren Strand gespeicherte Süßwasser hinunter an die Niedrigwasserkante – und die tiefstehende Sonne vergoldet das Geschehen:
Einfach nur traumhaft dieser Nachmittag, und die Sonne bleibt nun bereits 16 Minuten länger über dem Horizont als zur Wintersonnenwende am 22. Dezember: