23. März: Alles richtig gemacht!

Blick vom Frühstückstisch

Samstag, 9:05 Uhr: Aus dem Nachherein betrachtet, entpuppt sich meine gestrige, vorgezogene „letzte Etappe“ als wahrer Geniestreich. Es regnet seit meiner Ankunft nahezu ununterbrochen, auch heute noch – zumindest bis zum Mittag.
Schöner ist es, dem Witterungsgeschehen aus dem wohltemperierten Frühstücksraum eines Hotels in der Fasanenstraße zu folgen, noch einen Latte zu ordern und dabei den Tag zu planen…

Nicht soviel Fortune hatte ich mit dem Wetter seit meiner Abfahrt in Hamburg. Aus der angekündigten „vorösterlichen Hochdruckwetterlage“ mit viel Sonnenschein und milden Temperaturen wurde ein fieser Kaltlufteinbruch an dem Skandinavischen, und die tatsächlichen Stunden mit Sonne konnte ich an den Fingern einer Hand abzählen – alle Tage zusammengenommen.

Immerhin hielt sich der Regen bis gestern zurück. Und nun kann es mir herrlich egal sein, was da draußen abläuft.

Im übrigen war es ein großes Erlebnis, die Auenlandschaften der Elbe zwischen Lauenburg und Havelberg in Augenschein zu nehmen. Und es war eine gute Entscheidung, rechtselbisch zu radeln, also auf der mecklenburgisch-brandenburgischen Seite, wo sich diese faszinierenden, teilweise weit über einen Kilometer breiten Flussmarschen weit ausgedehnter und „uriger“ erleben lassen als auf der anderen Flussseite. Gut vorstellbar, die Tour irgendwann fortzusetzen… dann jedoch unter klimatisch etwas wärmeren Verhältnissen.

Und sonst so? Ich besuche die Galerie CAMERA WORK mit einer Ausstellung des spanischen Regisseurs und Fotografen Eugenio Recuenco…:

… hier mein Lieblingsbild mit dem Titel „Naufragio“ = Schiffbruch…:

…und lese mal in aller Ruhe den TAGESSPIEGEL. Hier ein Leserbrief, der mich am meisten beeindruckt:

 

 

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