24. März: Leaving Berlin…

Bester Stimmung entnehme ich dem frühmorgendlichen Wetterbericht, dass frühestens gegen 13 Uhr mit ersten Niederschlägen zu rechnen sei. Also packe ich meine Siebensachen…:

 

… nach einem ausgiebigen Frühstück in Ruhe ein, steige um 10 Uhr auf mein fertig gepacktes Rad und staune nicht schlecht, als in diesem Moment ein gut dreistündiger Dauerregen der wirklich feuchten Sorte einsetzt. Erst denke ich noch, dieser würde sicher schnell wieder aufhören…:

… ergebe mich dann jedoch im Gewirr der Laubenpieperkolonien rund um den Flughafen Tegel…:

… im mein Schicksal. Es regnet ununterbrochen, teilweise kräftig:

In Hennigsdorf, auf halber heutiger Strecke, setze ich mich klitschnass in ein Café, denn bei Temperaturen zwischen 3 und 5 Grad macht das Radfahren mittlerweile wirklich keinen Spaß mehr. Nach einer guten halben Stunde nutze ich die erste Regenpause zur Weiterfahrt nach Kremmen, wo ich heute Abend von guten Kunden zum Abendessen incl. Übernachtung eingeladen bin:

Ach wie erfreut es des Künstlers Herz, in ein Haus zu kommen, in dem an diversen Wänden Bilder von mir hängen, die mittlerweile tatsächlich 30(!) Jahre alt sind – echte Ilfochrome-Prints aus gutem analogen Filmmaterial in unschlagbarer Qualität. Und morgen geht’s zurück auf die Insel, sicher träume ich davon bereits heute Nacht!

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