21. August: „Moin Herbst!“

Es tut sich etwas in der Atmosphäre. Schwere Schauer ziehen in der Nacht über die Insel, und ein zunehmend böiger Wind rüttelt am Haus: Vorboten des nicht mehr fernen Herbstes, da gibt’s nix.

Frühstück muß heute ausfallen, denn es herrscht Nordseewetter vom Feinsten, und ich fahre direkt einer Schauerwolke vor Kampen entgegen. Bewusst, natürlich – aber datt wird eng, wenn ich trocken bleiben will:

Unten am Kampener Strand gerate ich direkt in die Strandkorbbergung, denn der Wind wird spätestens morgen in Böen bis 9 Beaufort erreichen – und es herrscht Springtide, jetzt direkt nach dem Vollmond:

Eine Viertelstunde später (die ich in einem Strandkorb abgewettert habe) ist der Regen bereits wieder vergessen, und großartige Cumuluswolken segeln im Eiltempo über den Strand:

Mehr Nordseewetter geht nicht:

Schaut Euch DAS an, der Hammer:

Und die Brandung tobt, herrlich:

Das ist alles großes Wind- und Wetterkino. So mag ich das. Damit ich nicht übermütig werde, gibt’s morgen erstmal einen Dämpfer: Null Sonne – leider. Schaaade!

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