15. Januar: „Äääääh, wo geht es hier bitte nach Tipperary…!?“

Ein ganz zauberhaft zarter Nebel liegt vormittags über der Insel, und dem dazu passenden NEBELBOGEN fahre ich beim Niedergang ins Klappholttal direkt in die Arme:

Nebelbögen sind im Flachland schon etwas Besonderes. Nach einem kurzen Dankes-Kotau hoffe ich auf weitere Darbietungen von Mutter Natur, muss allerdings erkennen, dass der feine Nebel eher in Auflösung begriffen ist:

Trotzdem kann ich in dem herrlich diffusen Licht-Ambiente noch schnell eine meiner von den Elementen gequälte Lieblings-Kiefer fotografieren, *hach*…:

… bevor von Westen her ein dunkleres Wolken-Ensemble heranrückt und die westliche Inselsilhouette in ein magisches Licht taucht:

Am Strand angekommen, entdecke ich auch hier im nördlichen Teil der Insel einige frische Abbrüche von dem Orkan um die Jahreswende. Und ein Ehepaar, das treu nach dem Motto „Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es“ den Strand von allen Plastikgegenständen befreit. Das ist großartig – und vorbildlich:

Schliesslich noch ein Blick auf die meterlangen und feinst verzweigten – und aufgrund der Abbrüche freigespülten – Wurzeln des Strandhafers…:

… dann bezieht es sich endgültig, und zuhause warten – verdientermaßen – Kaffee und Kuchen auf den beseelten Naturfreund.

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