13. Juni: Hopplaaaaah!?

Ein strammer Ostwind hält die Insel seit gestern im Griff, in Böen durchaus Stärke 6-7 erreichend. Gemeinsam mit dem gerade vergangenen Vollmond gibt das ein besonders tiefes Niedrigwasser:

Ich wandere von Westerland kommend Richtung Süden und staune über die massenhaft angeschwemmten Ohrenquallen…:

… mehr allerdings noch über die schlauchartigen Wolken, die zu einem großen Tiefdruckgebiet über Grossbritannien gehören, das uns mit seinem östlichen Rand so eeeben streift:

Dann aber richtet sich mein Blick immer mehr auf die großartige Brandung, die sich aus der vom Wind regelrecht geplätteten Meeresoberfläche in längeren Intervallen urplötzlich erhebt und unter Donnergetöse vor meinen Füßen bricht:

Dass ich letztlich mit 96 Fotos nach Hause zurückkehre, deutet auf einen ausgeprägten Fotokoller hin, den ich innerhalb einer knappen Stunde abwettern darf, eine Welle schöner als die nächste:

Die Klamotten sind doch ziemlich durchweicht, als ich den Übergang ‚Oase‘ erreiche und mich noch einmal umdrehe auf dieses geradezu karibisch anmutende Meer, die mich immer wieder verblüffende Nordsee:

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