Nach einer regnerischen Nacht bleibt es bis mittags bedeckt und hochgradig grau. Aaaaber um 12:30 Uhr reisst es auf – und flugs entwickelt sich ein strahlend schöner Sonnennachmittag. Das wusste ich natürlich vorher… und wollte eigentlich diesen Nachmittag am Lister Ellenbogen verbringen, aber das cancelˋ ich lieber, denn der sanfte Seewind ist derart feucht, dass die zunächst gute Fernsicht schnell schwindet.
Ich entscheide mich deshalb, nach Rantum zu fahren und den Abend am dortigen Strand zu erwarten:
Zunächst tigern da noch einige Leute rum, aber als die Sonne verschwunden ist, bin ich alleine. Gut so – der Fischkutter ist erlaubt:
Ich marschiere einmal meine geschätzten alten Holzpfahl-Buhnen ab. Schwieriges Licht – aber ich gebe mein Bestes:
Ein Nordseeabend wie im Bilderbuch. Herrlich milde Luft. Das Meer riecht winterlich.