Soviel Sonne und derart hohe Temperaturen gab es im Mai seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor 130 Jahren noch nicht. Ich komme mächtig in Stress, denn die Vegetation hängt wegen der bislang eher unwirtlichen Bedingungen noch Anfang des Monats soweit hinterher, dass ich meine Frühlingsblüher nur noch im allerletzten Moment vor die Linse bekomme – denn ab 9. Mai bin ich auf dem Jakobsweg unterwegs (Kurzbericht folgt morgen):
Aber die Sonne scheint und scheint und…. so weiter. Täglich bin ich in der Zeit des Sonnenaufgangs unterwegs und erlebe herrliche Morgennebel in den anfangs noch Regenwasser getränkten Marschen:
Tagsüber knallt nur noch die Sonne vom meist wolkenlosen Himmel. Segelt mal eine Cirre vorbei, verfolge ich sie mit dem Rad… :
… bis diese sich zu meiner Zufriedenheit ins Bild fügt:
Als ich am Pfingstsonntag (20. Mai) auf die Insel zurück kehre, macht diese einen regelrecht versteppten Eindruck:
Außer ein paar kurzen Schauern hat es den ganzen Monat keine Niederschläge gegeben:
Eine explosionsartige Blüte der Kamtchatka-Rosen ist die Folge. Noch nie habe ich diese so fotografieren können, denn im Gegensatz zu den zurück liegenden Jahren bleiben die zarten Blüten bei den sanften östlichen Winden über Tage erhalten:
Der Nachteil des Ostwinds: Meist recht begrenzte Sichtverhältnisse, ungeeignet für große Landschaftsaufnahmen:
Dafür Anfang Juni Ausstellungseröffnung von Lars in der Stadtgalerie „Alte Post“ mit älterem…:
… und jüngerem Publikum: