Einfach nur grandioses Wetter! Nicht immer zum Fotografieren (wegen Diesigkeit), zumindest aber zum Geniessen. Für mich die Jahreszeit der ultrafrühen Einsätze, bei denen ich eine vom Menschen befreite Insel erleben darf, die mir ihre ganze Schönheit zu Füssen legt:
Niemand, nirgends. Ein Traum für mich. Stets erwarte ich die ersten Sonnenstrahlen an peripheren Orten – und werde reichlich belohnt:
Einzige Beobachter meines Treibens: Schafe. Sie zeigen sich überrascht über mein Erscheinen, schenken mir jedoch im Weiteren eher wenig Beachtung:
Hört Ihr die Ruhe? Während die Insel ächzt unter Anastacia-Konzerten, „MS Europa meets Sansibar“-Parties, Lamborghini-Shows, „White Dinners“ und 150.000 von der Sonne marmorierten Touristen, stapfe ich durch die von jeglichem Tand zufrieden gelassenen Seelenregionen Sylts und erlebe Glücksmomente ohne Anfang und Ende:
Besonders stechen die windstillen Morgende hervor mit wunderbaren Nebelstimmungen über den Wiesen…:
… und nun bereits spätsommerlichem Einschlag:
Uns sonst so? Die „Living History“ – Gang spielt wieder ihr Straßen-Theater in Keitum…:
… 500 Meter White Dinner…:
… und die Natur lechzt nach Regen. Vorgestern abend fielen die ersten Tropfen seit viiieeelen Wochen, aber die verpufften einfach: