Bin früh wach und fahre im Finsteren nach Norden. Während der Fahrt beibachte ich Zug und Entwicklung der Wolken, die Richtung List kompakter werden. So gaaanz langsam wächst sich da diese Titelszene zurecht, die ich 20 Minuten lang – stocksteif – gaaanz langsam inhaliere. Großes Morgenkino! Echt bravo.
Der spätere Sonnenaufgang kommt vergleichsweise schnöde daher:
In diesem ersten Licht sehe ich am Wattufer zahlreiches Angespül, Hauptsächlich Rotalgen und Meersalat:
Hübsche Kompositionen. Kunst aus „Naturhand“:
Da stoße ich auf diesen süßen Schwertfisch:
Der Tag ist gelaufen.
Gestern abend konnte ich den Leehang der Kleinen Lister Wanderdüne in steilster Version fotografieren – dank des starken Nordwestwinds zur Zeit voll in Bewegung:
Und der Strand zeigt sich jetzt, nach den ersten stärkeren Winden im September, auch in immer fotogenerer Verfassung:
… und die Seeluft ist einfach nur herrlich: