Nach einem kurzen Abflauen des touristischen Geschehens mit dem Ende der Sommerferien geht es an diesem Wochenende nochmal in die Eisen: Surf-Worldcup vorm Brandenburger Strand heisst: Ballermann in 500m Entfernung. Trotz des strammen Nordwestwindes höre ich das Wummern der Bässe und das Gröhlen der Menge bis zum Einschlafen, und ich träume schon in der Nacht von einem Strandspaziergang ohne(!) Menschenmassen. Bester Aufenthaltsort für Verächter des Sylter Dichte-Stresses: Der Lister Weststrand.
Die Strandkörbe dort drängen sich zusammen wie Schafe bei einem Regenschauer. Wind und Wolken sorgen für Licht-Szenarien wie im Studio produziert… und die Luft ist einfach nur herrlich. Zwar hat der Wind…
… heute etwas abgenommen, aber der Blick auf die Wetterentwicklung zeigt das Herannahen des nächsten Sturmtiefs am Dienstag/Mittwoch. Bis dahin werde ich viel in den Strandbereichen der Insel unterwegs sein, um zu wissen, wann und wo ich antreten muss – und dafür entsprechende Ideen zu entwickeln.
Schwere Wolkenstaffeln ziehen auf, und ich freue mich über das satte, plastische Licht – und die Einsamkeit hier:
O.k, dieser Strand ist gecheckt. Morgen geht’s dann wohl in den Süden der Insel.
Herbst auf Sylt, eine wunderbare Jahreszeit. Und gute Aussicht auf Foto – Großalarm in der kommenden Woche!