Schöne Grüße aus einem klimatisierten(!) DB-Großraumwagen in Richtung Hamburg: Es gibt einiges zu regeln bzgl. der bevorstehenden September-Ausstellung – deshalb der Kurztrip auf den Kontinent.
Gestern kulminierte die Frühsommerliche Hitzewelle: Bis 18 Uhr stieg das Thermometer auf 29 Grad – gefühlt wie Karibik zur warmen Jahreszeit. Während tagsüber noch eine südöstliche Brise blies, schlief der Wind pünktlich zum prognostizierten nächtlichen Wetterwechsel gegen Sonnenuntergang ein, was den Hitze-Eindruck noch verstärkte. Und das Schlimmste: Ans Baden mochte ich angesichts der Quallenhorden nicht mal mehr denken!
Tagsüber blieb ich fein säuberlich auf dem schattigen Sofa – alle Fenster des Hauses geöffnet, gekühlte Getränke und jede Menge Literatur in Griffweite. Erst zum Abend ein kurzer Spaziergang zum nahen Strand, wo die Menschen wie im Scherenschnitt-Theater vor der Natur agierten:
Auf der Promenade, dort, wo an Sturmtagen Algen und Seegräser durch die Luft fliegen, wachsen mittlerweile Palmen:
O.k., in herbei geschleppten Töpfen, weil der Kitesurf-Worldcup, nach drei Jahren des Fremdgehens auf Fehmarn, wieder auf die Insel zurück gekehrt ist:
Die teilnehmenden Jungs und Mädels freuen sich mächtig angesichts des angekündigten Wetterwechsels: Bis zu 6 Windstärken aus dem Nordwesten sollen es werden, und ICH bin gerne (zum Fotografieren) dabei, aber erst nach der Rückkehr aus Hamburg, versteht sich.