Am Vormittag ist die Welt noch in Ordnung. Das Silbermöwen-Pärchen auf dem Reetdach gegenüber hat ihren Nachwuchs nun bald flügge. Alle Achtung, besonders nach den stürmischen Tagen:
Zur Niedrigwasserzeit bin ich am Strand unterwegs. Zwar ist es bedeckt, aber eine messerscharfe Sicht macht Lust auf Fotos:
Erstaunlich wenig Leute unterwegs – bei DEM Füllungsgrad der Insel:
Nachmittags besuchen wir eine gute Bekannte in Kampen, als das Handy bimmelt, und unsere Nachbarin von einem Unfall vor unserem Haus berichtet, dem unsere beiden Linden zum Opfer gefallen sind. Ein Auto ist mit hoher Geschwindigkeit über den Fussgängerweg quer über unseren Hauseingang „geflogen“ (so sagen Augenzeugen) und auf dem Wall des Nachbargrundstücks gelandet:
Der 89-jährige Fahrer erlitt (vorher) einen Herzinfarkt und verstarb noch an der Unfallstelle. Als wir nach Hause kommen, ist die Bergungsmannschaft bereits dabei, den Wagen abzutransportieren:
Wir hören von einem Ehepaar auf Rädern, die im letzten Moment noch weghechten konnten… was für ein Glück, dass keine weiteren Personen zu Schaden gekommen sind. Inklusive uns.
So ein Unglück, aber jemand hat seine schützende Hand über Euch gehalten.
Bin ich froh, dass Euch nichts passiert ist.
LG Hartwig
Danke, Hartwig! Gelegentlich staunt man/frau wirklich, was so alles passieren kann… nicht nur theoretisch.
Hallo Hans, ich musste gleich an euch denken, als ich von dem Unfall in der Zeitung las. Auch die Hühner ok?
LG Ulrike
Die Hühner machten Giraffenhälse bei DEM Tatort-Setting vor der Haustür. Mittlerweile ist wieder Alltag eingekehrt – danke der Nachfrage!