Ich bin definitiv angefressen. Drei Nächte lang habe ich nun stand by gestanden, um das Polarlicht zu erwischen, das nach den starken Sonneneruptionen zur Wochenmitte zu erwarten war… aber jede(!) Nacht(!) Wolken(!) – und Regen sowieso. Heute früh, nochmals ist höchste Alarmstufe bzgl. Polarlicht angekündigt, verziehen sich die Wolken genau eine halbe Stunde zu spät. Jetzt ist Frust-Toleranz gefragt, eine meiner nicht immer leichten Übungen.
O.k., ich radel’ gegen 5:30 Uhr dem gewesenen Polarlicht entgegen. Es sieht zunächst gut aus. Bravouröse Sicht allemal:
Und das Ganze nochmal von der anderen Seite:
Ich erklimme die Uwe Düne, und mache den Lars…:
Zu diesem Zeitpunkt gehe ich noch davon aus, dass gleich eine fantastische Morgensonne in die Szenerie scheint, aber nix da. Von Süden schiebt sich gaaanz flink eine Wolkenfront davor:
Das wars für heute früh. Ich besorge mir aufm Rückweg ein paar Brötchen bei Abeling in Wenningstedt – und will mal schauen, was der Tag noch so bringt.