Ich radelˋ um 6:30 Uhr Richtung Süden. Stockfinster. Es ist gewaltig mild und feucht, der Wind fächelt mir auf dem Rad sanft entgegen, als ich Westerland verlasse. 99% Luftfeuchtigkeit, schätze ich mal.
Am Rantumer Hafen, bei den Inge – Häusern und in den Dünen Richtung Hörnum schaue ich mir in der ersten Dämmerung die Situation am Wattufer an, finde das erste Motiv aber in einem Dünental bei Puan Klent:
Das würde ich jetzt mal als Kracher bezeichnen. Wie in Irland.
Als die Sonne sich gegen 8:15 durch die Nebelschwaden kämpft, erwarte ich das wunderbare Licht am Wattufer:
Das warˋs dann. Kurz nach diesem Foto ist das schöne Licht perdu. Das ist auch völlig o.k., denn der Frühstücks-Appetit macht sich bemerkbar. Also schnell nach Hause!
Am Vormittag nutze ich das samtige Herbstlicht für einige Impressionen im Sylter Osten, u.a. in der Keitumer C. P. Hansen Allee:
… und bei der wiederkäuenden Fraktion vor St. Severin:
Ein Sonn(en)tag par excelence, einfach herrlich. Und für morgen siehtˋs ähnlich aus…