Der Wind nimmt im Laufe des Tages deutlich zu. Gegen 14 Uhr sindˋs beständige 7-8 Beaufort, und die ersten Böen erreichen die 100 km/h. Leider fängt es vor der einbrechenden Kaltfront an zu regnen, und zwar nicht so knapp:
Der Wind kommt aus SSW und pfeift nahezu küstenparallel über den Strand vor dem Roten Kliff. Das Meer tobt:
Gewaltige Wellen tosen kreuz und quer durcheinander. In der Zeitaufnahme sind einige der Wellen Gemälde-reif:
Zum Fotografieren echt radikale Bedingungen: strömender Regen, heftiger Sandflug (rechts im Bild), fiese Salzgischt und tückische Wellen, vor denen ich mehrmals Reißaus nehmen muß:
Seit gestern sind bereits mehrere Meter der Steilküste abgebrochen. Noch 10-15 Meter bleiben bis zum Klifffuß. Aufgrund der uferparallelen Strömung wird bei der heutigen Flut jede Menge abbrechender Sand nach Norden verdriftet… und für Samstag ist weiterer Starkwind angekündigt.
Lieber Hans,
Silke hat mich auf Deinen Blogg aufmerksam gemacht. Deshalb bin ich jetzt hier. Einfach toll. Vielen Dank!! Ich werde gleich mal zurückscrolen…Jedenfalls werd ich jetzt “in der Fremde” täglich nachsehn…
Dir auch noch einen schönen zweiten Advent, Uli
Willkommen im Blog-Club der „auswärtigen Sylter“, mein Lieber! Hier gibt’s doch so einige schmachtende Exil-Insulaner, die immer mal wieder schauen, wie es um Wind, Wellen und Weihnachten auf der Heimatinsel bestellt ist. In diesen Tagen habe ich im Übrigen stets meine lange Angora-Unterhose an, die Dir auch so gut stand! Wir hören, Hans