Mit einem neuen Konzept startet die zuständige Behörde in diesem Jahr in die neue Küstenschutzsaison. Pünktlich zum 1. April sehen wir an verschiedenen Stellen der Sylter Westküste neuartige Prellböcke gegen die See – aus Sand gebaut.
Nachdem die Zuschüsse des Landes und des Bundes für weitere Sandvorspülungen beträchtlich zusammengestrichen wurden, trat Tourismusdirektor Peter Douven mit einer neuen Idee auf den Plan, wie wir auch in Zukunft vor dem steigenden Meeresspiegel gefeit sein sollten:
„Die Einrichtung eines Arbeitsdienstes für Touristen scheint mir die perfekte Strategie zu sein, dem Andrang des Meeres Paroli zu bieten. Wir stellen das Equipment zur Verfügung, mit dem jeder Übernachtungsgast zwischen 6 und 80 Jahren wehrhafte Sandbauwerke zu errichten hat – jeweils für drei Stunden pro Tag und Person. Bei 7 Millionen Übernachtungen pro Jahr dürfte es kein Problem sein, den gesamten Weststrand innerhalb nur einer Saison in ein einziges Bollwerk gegen die See zu verwandeln.“
Unser Reporter konnte bereits am Abend vor dem projektierten „Anstich“ erste Gruppen von begeisterten Inselschützern fotografieren, die es gar nicht erwarten konnten, ihren Beitrag zum Erhalt Sylts mit großem Elan zu leisten:
Natürlich bleibe auch ich als Blogger gaaanz nah dran am Geschehen, versprochen!
eine sehr hübsche Geschichte passend zum heutigen Datum !!
” wehrhafte” Grüße 😉
Hartwig
April April