Melde mich gehorsamst zurück von einem Ausflug in den winterwärmsten und -trockensten Winkel Europas. Richtig: Gran Canaria auf dem 26. Breitengrad vor der Afrikanischen Küste.
Hier ein Blick von meinem täglichen Strandübergang, dem Salzwassersee „Charca“ in Maspalomas, Richtung Inselmitte, deren Krater gute 1.200m Höhe erreichen:
… und hier – in flagranti – der subtropische Weihnachtsmann in Adventsstimmung:
Da ich, bekanntermaßen, kein Am-Strand-Herumlieger bin, ging es zunächst mal hinauf auf den „Camino de Santiago“ (echt jetzt!) in gut 1.000m Höhe bei besten Wandertemperaturen um die 16/18 Grad:
Höhepunkt jedoch wurde die Gebirgsradtour auf einem Super Mountainbike…:
… mit dem ich eine 75 km – Tour durchs Gebirge zwar plante…:
… jedoch aufgrund einer nicht mehr aktuellen Karte an der schönsten Stelle scheiterte:
Die Abfahrt Richtung Cercados de Espinos endete nach mehreren hundert Höhenmetern mit einem Sturz vor einer alten Guanchenhöhle, wo der Weg auch endete, so dass mir nur das Zurückschieben blieb – bei durchschnittlich 15%iger Steigung.
Dafür entschädigte der Blick:
Ok – immerhin gut 50 verdammt anstrengende Kilometer wurden es trotzdem… und so gut geschlafen wie in der Nacht darauf habe ich auch schon länger nicht mehr.