12. Januar: Gefahren der Bergwelt? Wo bitte!?

Danke für die Aufnahme an Frau Natsuki Yakamoto (hoffentlich richtig geschrieben) für das gelungene Foto am Bergell-Aussichtspunkt in Maloja

Als ich im Freundeskreis von meinem projektierten Wintertrip in die Bergwelt berichtete, erhielt ich von Expertenseite jede Menge wertvoller Tipps, wie man da unbeschadet wieder herauskommt. Der Beste von allen? Here we are: Wenn ich in eine Lawine gerate und letztlich nicht mehr weiß, wo oben und unten ist, soll ich Spucke aus dem Mundwinkel laufen lassen. Deren Richtung würde mir unmissverständlich anzeigen, in welche Richtung ich mich herauszubuddeln hätte – nämlich in die entgegengesetzte.

Ansonsten sehe ich hier keine Gefahren. Ihr etwa? 😉

Mein heutiger Morgen beginnt, nach einem besonders kräftigenden Omelett-Frühstück, mit einer Busfahrt nach Maloja, dem südlichsten Punkt meiner Reise. Von dort starte ich eine genauso kräftezehrende Wanderung zum Cavlocsee, der auf über 1.900 Metern Höhe liegt und bereits komplett gefroren ist – ein Tourhighlight:

Dieses Selfie konnte nur dank meines mitgeschleppten Stativs entstehen, ich bitte um Szenenapplaus.

Ein gefrorener Bergsee fehlte noch in meinem Lebenslauf, denn schon während des Geographie-Studiums belegte ich ausschließlich Kurse, Seminare und Vorlesungen mit maritimen Themen. Und Exkursionen in die Berge fanden grundsätzlich ohne Hans statt. Somit musste ich 66 Jahre alt werden, um auf einem gefrorenen Bergsee zu stehen – jepp.

Womit der Hauptpunkt dieser Exkursion erledigt wäre. Also geht’s zurück…:

Die Berge kommen gewaltig gut bei diesen ständig wechselnden Lichtverhältnissen, und sowieso ist das Wetter bislang stets besser als angekündigt:

Abends noch der Standard – Spaziergang zum Sonnenuntergang…:

… und dann zum Hotel zurück. Heute Gala-Abendessen!

 

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