Ein stürmisches Wochenende liegt hinter uns. In der Nacht zum Montag ballern Böen bis 11 Bft. über die Insel, am Vormittag kommt mit der Rückfront die Sonne durch, bei nur langsam abnehmendem Wind. Auf dem Roten Kliff sind komplett neue Dünenzüge enstanden, ich wandere über drei Meter hohe Sandzungen, die den Kliffrandweg regelrecht versperren:
Ich kämpfe mich durch einen regelrechten Sandsturm und erhalte zur Belohnung wunderbare Aussichten auf das brüllende Meer:
Hunderte Tonnen von Flugsand haben kurzerhand den Standort gewechselt. Der Wind ist kräftig genug, diesen sogar vom Strand hinauf zu wehen. Nur an wenigen Stellen peitscht mir dieser nicht frontal ins Gesicht:
Ein Nordsee-Sonnenuntergang der richtig winterlichen Art beendet diesen fotogenen Nachmittag, der mir die Insel so präsentiert hat, wie ich sie wirklich liebe:
The morning after: Eine kleine Wanderdüne in meinem Bett. 😉