16. Dezember: Der Nebel steigt….

Foto-Alarmstufe Rooooot im Hause Jessel… bzw. anders: Ich breche meine Flensburg – Tour noch am gestrigen Abend ab und reise nach Sylt zurück, denn es riecht definitiv nach guten Fotos.

Heute früh dann zunächst großer Jubel, der sich allerdings schnell legt, als sich – noch vor dem Sonnenaufgang – um kurz nach 8 Uhr ein fetter Seenebel über die Insel legt.

Um 9 Uhr wird es interessant und ich starte gen Norden… die dichten Schwaden lösen sich ausgerechnet im Raum Klappholttal. Dort hängen die normalerweise am längsten. Das Meer liegt da wie Pudding und passt perfekt:


Perfekt passt auch, dass mir mal keine Menschenseele durch die Optik läuft – sehr erholsam:

Die Brandung donnert – gefühlt – doppelt so laut wie normal bei der Fast-Windstille. Wunderbar geformte Brecher, ein Shorebreak wie aus dem Bilderbuch, und dann noch dieses weiche Licht!

Nach einem guten Stündchen am Strand geht’s durch die Dünen zurück…:

Über dem Wäldchen liegt ein derart sanftes Licht, wie gefaket irgendwie:

Beste Bedingungen für einen kurzen Blick in die bodennahe Botanik. Hier Rentierflechte und zaghafte Moos-Sprossen:

Dies war nun nur ein Miniaturausschnitt aus über 100 Fotos des heutigen Zaubermorgens, aber das ist immerhin besser als gar nichts.

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