Der Tag beginnt mit reichlich Regen, gegen Mittag reißt der Himmel auf und die Winddüse geht an. Als ich am frühen Nachmittag den Kampener Strand betrete, empfangen mich Böen um die 10 Beaufort und ein surreales Licht – hervorgerufen durch die Unmengen von Brandungs-Aerosol, an dem sich die gar nicht mehr so winterlichen Sonnenstrahlen brechen:
Die Brandung will sich offenbar bei mir einschmeicheln:
Die durchaus als ruppig zu bezeichnenden Verhältnisse hindern den Sylter Februar-Idealgast nicht daran, ein Sonnenbad zu nehmen:
Während ich mir das Meeresspektakel bald aus luftiger Höhe anschaue:
Gegen 17 Uhr macht sich die Sonne in der mächtigen Aerosol-Dunstwolke so gaaanz laaangsam aus dem Staub, und ich marschiere unter der Last von nicht weniger als 126 Fotos im nachlassenden Wind nach Hause: