… laufe ich gegen 10:30 Uhr ziemlich unbedarft in diese Szene hinein: Keine Menschenseele vor Gosch! Das habe ich – tagsüber – bislang nur einmal erlebt, nämlich während des Shutdowns zu Coronazeiten.
Eigentlich bin ich völlig anders fokussiert in diesen Tag gegangen. Die gestrigen Wetterberichte schienen nämlich Recht zu behalten mit ihrer Vorhersage eines rabiat abwechslungsreichen Rückfrontwetters, das mir in der Frühe schon auf der Himmelsleiter begegnet:
Hossa die Waldfee! Einigermaßen gethrillt von diesem überzeugenden Wolkenauftritt erwarte ich das Tageslicht, muss mich dann jedoch mit ganz überwiegend bedeckten Konditionen anfreunden…:
Dafür ist die Fernsicht umso überzeugender. Der Blick über die Reetdächer Kampens hinweg zeigt den Wildwuchs der Windräder auf dem nahen Festland…:
… während im Norden der Schlot des Esbjerger Kohlekraftwerks und weitere Windräder in 57 bis 60 Kilometer Entfernung deutlich sichtbar über dem Horizont erscheinen:
Die Windräder 33 Kilometer westlich der Insel verstecken sich gerade hinter dunklen Regenschauern, dafür schickt Mutter Natur einen phantastischen Lichtschein auf den Horizont oberhalb des Dünenweges:
Das tat mal gut.