21. Mai: „Guten Morgen, Sylt!“…

„Gut siehst Du aus, mal wieder!“

Nun beginnt so langsam die Zeit der „Weißen Nächte“, auch wenn dieser Ausdruck für die kürzesten Nächte des Jahres eigentlich erst ab dem 60. Breitengrad üblich ist. Die Sonne geht jetzt um kurz nach 5 Uhr auf, und ich bin zu diesem Zeitpunkt längst an meinem heutigen Ziel, der größten  Kamtchatkarosen-Ansammlung der Insel, die zur Zeit mit einem gewaltigen Blütenmeer zu beeindrucken weiß:

Außerdem bin ich am Strand unterwegs, wo eine Holzpfahlbuhne ziemlich parodontisch  aus dem Sand ragt. Aber das wird nicht so bleiben, denn die diesjährigen Sandvorspülungen haben vor Kampen bereits begonnen, so daß das Sanddefizit bald behoben sein dürfte – Vergleichsfoto folgt dann:

Begeistern können mich einmal mehr die messerscharfen Sandstrukturen beim heutigen Früh-Springtiden-Niedrigwasser…:

… die auch im Detail ganze Erosions-Abläufe beschreiben. Sorry, aber da freut sich der Geograf in mir:

Dann wollte ich Euch noch die tolle Cumuluswolke zeigen, die ich am gestrigen Abend hinter dem Kampener Leuchtturm fotografieren konnte. Sie befand sich zu diesem Zeitpunkt gut 60 Kilometer entfernt über der Mitte Schleswig-Holsteins. Vorbotin eines Wetterwechsels, den wir am morgigen Mittwoch erleben werden:

Freue mich schon drauf!

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert