Nach den Zauberwetter-Tagen zum zurückliegenden Wochenende ist es nun novembrig geworden. Grau, usselig und windig aus dem Osten. Gestern und vorgestern Böen bis 7, sogar 8 Windstärken.
Für den Rest der Woche sieht es kaum besser aus. Heute: Null Sonnenstunden – laut Ankündigung auf meinem Profi-Kanal. Aber denkste: Bald nach 9 Uhr zeigt sich im Süden ein Fleckchen blauen Himmels, dem ich sofort hinterher radle. Bei DEM Licht fotografiere ich sogar das TUI Dorfhotel:
Das Wolken-Sonnenloch liegt direkt über Rantum, und macht trotz des weiterhin strammen Windes keinerlei Anzeichen, sich von dort fortzubewegen. Ostwind-Föhn über Sylt? Hmmm.
Schönes Licht auch über meinem Lieblings-Kunstwerk gleich nebenan:
Es ist eklig kalt. Über das Rantum Becken pfeift der Wind, während ich einmal mehr überrascht bin, wie das passende Licht aus einer Allerwelts-Situation etwas ganz Besonderes zaubern kann:
Sehr einladend, aber ich lassˋ es mal mit dem Hinsetzen, trotz langen Angora-Dessous.
Es zieht sich zu und ich düse zurück nach Westerland. Zuhause gibt’s einen Ingwertee – mit Gartenblick: