22. September: Radtour in den Herbst

Usedom zählt zu den vogelreichsten Gebieten Deutschlands, nirgendwo gibt es so viele Seeadler wie hier. Ein Naturpark von über 600 Quadratkilometern, bestehend zu 25% aus Wäldern (Buchen, Eichen, Douglasien…) und 50% Gewässern sehr heterogenen Charakters  sorgen für eine hohe Biodiversität – das ist doch wunderbar.

Einen Seeadler oder auch die gerade durchziehenden Kraniche bekommen wir heute zwar nicht zu Gesicht, dafür aber jede Menge Landschaft…:

Wichtigstes Ziel unserer 7-stündigen Etappe ist der entzückende Fischerort Kamminke. Wir brettern die dortige Bergstrasse hinunter, vorbei an jeder Menge denkmalgeschützter Reetdachhäuser…:

… und geniessen das pittoreske Ambiente…:

… bei einem Sprotten-Brötchen:

Außer an derartigen touristischen Hotspots geht es sehr ruhig zu auf unseren auserwählten Nebenstrecken:

In Mellenthin werfen wir einen Blick auf den verwunschenen Friedhof…:

 

… der uns hochgradig beeindruckt. Alle Gräber sind mit Efeu überwachsen:

In Benz versuchen wir, an der örtlichen Mühle frisches Brot zu ergattern, was leider misslingt. Dafür gibt’s einen tollen Ausblick über die Usedomer Seenlandschaft, und das auch noch gratis:

Nicht ganz gratis, aber ziemlich günstig, das Weinangebot im örtlichen Sparmarkt:

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