24. Januar: Ein Kurzbesuch in „Little Saigon“…

Also mal unter uns: ICH wusste nix davon, dass man in Berlin den größten Asiamarkt zumindest ganz Deutschland findet. Nur durch Zufall erfuhren wir davon, und heute vormittag ging’s dann raus nach Lichtenberg ins „Dong Xuan – Center“, dem „Little Hanoi“ Berlins…

Die Dimensionen dieser riesigen Anlage, bestehend aus 18 gewaltigen Hallen und mindestens(!) 50.000 qm Ausstellungsfläche sind einfach nur gigantisch. Und welche Bedeutung das Teil für den Europäischen Asiaartikel-Handel besitzt, wird schnell deutlich, wenn man/frau bei Google einfach mal „Dong“ eingibt – und sofort auf der Homepage dieses einzigartigen Unternehmens landet, incl. diverser Beiträge von Filmanstalten, Infos zur Entstehung und allem Pipapo… bevor ich hier anfange, an dieser Stelle meinen rudimentären Eindruck eines 90-minütigen Besuchs wiederzugeben. Dieser recht kurz anmutende Zeitraum reichte nämlich locker, um mich mit Eindrücken derart zu überfrachten, dass – nach einem Restaurantbesuch, versteht sich – nur noch die Flucht blieb.

Schlau von uns, vorher ein fulminantes Frühstück zu geniessen. Heute morgen im „Reinhard‘s am Ku‘damm“, eine tolle Adresse:

Aufgrund des Überangebots an Eindrücken nur ein kurzer fotografischer Blick auf das Warenangebot. Zum Beispiel gibt es ganze Hundertschaften von Kopfwackelnden Trumps:

… und Hunderte(!) von Einzelgeschäften, die alle SO aussehen:

Glücklicherweise gibt es auch diverse Vietnamesische Restaurants, in denen es Gemüse-Tofu-Currys und Frühlingsrollen in wirklich großartiger Qualität gibt, wovon wir uns im Weiteren persönlich überzeugen dürfen:

Aber irgendwann ist auch finito. Mit allen Symptomen einer akuten Reizüberflutung geht es nachmittags zurück ins Hotel und es ist definitiv heilsam, in Ruhe die Dämmerung mit Blick auf den Ku‘damm zu geniessen:

 

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