26. Mai: „Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern…

Foto: Mads Nielsen

… nur eine falsche Kleidung“, sagt der Volksmund. Aufgrund zahlreicher Erfahrungen mit desolaten Wettervorhersagen habe ich die richtige Bekleidung in den Fahrradtaschen – meinen schon so häufig bewährten Pilger-Poncho, und die kurze Hose darunter.

Nachdem die Vorhersage gegen 9 Uhr noch trockene Verhältnisse verspricht, sieht das nur eine gute halbe Stunde später – bei strömendem Regen und Gewittergrollen – schon ganz anders aus. Das Frühstück ist gerade verputzt…:

… da beginnt das Übel. Ich starte trotzdem, und verlasse das auf den östlichen Teil Schleswig-Holsteins beschränkte Regengebiet eine gute Stunde später in Kleinwiehe. Bei besten Radelverhältnissen geht’s weiter bis KM 55, sprich Niebüll, und kurz vor 15 Uhr bin ich zurück auf der Insel. Im Reisegepäck ein weiteres Kilo feinsten Freienwiller Spargels, den wir gerade verputzt haben.

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