Mal eben unter uns: Das Radfahren bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt lässt die Nase laufen… in einer Tour! Praktische Abhilfe: Ein Nasenloch dichthalten und kräftig ausschnäutzen, das geht auch super während der Fahrt, und es spart Tempos. Gestern Abend the same procedure nach einem Fotostopp am Nössedeich in Höhe Merelmeershoog. Ich staune nicht schlecht, als ich den Treffer auf dem Asphalt sehe: Der Schnotter – Hans persönlich!
Und sonst so? Ich wurde vorgestern aufmerksam auf einige fotogene Uferszenarien am Morsumer Wattrand. Die schaue ich mir am Nachmittag noch einmal genauer an. Hier hat sich auf einer ufernahen Sandzunge ein Schilfgürtel etabliert:
Alte, bereits stark verlandete Grüppen, die nicht mehr bearbeitet werden, haben durchaus ihren graphischen Reiz. Im Vordergrund der oberste Flutsaum mit vom Meer abgelagertem Seegras:
Der Wind ist am Tage auf westliche Richtung gesprungen. Damit ist die stechend scharfe Sicht von gestern Geschichte. Die Sonne geht exakt um 18 Uhr im Dunst hinter den Rantumer Dünen unter…:
… und die schwellende Flut fabriziert ein Flaggen-Foto: