30. Dezember: Wetwetwet

Nass, seeehr nass präsentiert sich die Insel zum Jahresabschluss. Aber heute früh besteht noch einmal die Chance auf etwas freundlichere Verhältnisse, also finde ich mich rechtzeitig am Munkmarscher Watt ein, um den klaren (aber diesigen…) Morgen zu nutzen.

Am Vormittag geht’s auf den Kontinent… in eine dieser entzückenden Schleswig-Holsteinischen Kleinstädte, bei deren Durchwanderung man dem lieben Gott bei jedem Schritt dankt, auf Sylt leben zu dürfen:

Mein Ziel ist das Westküstenklinikum in Heide (Holstein), das sich offenkundig um meine Sicherheit sorgt:

Hier gilt es, einen Krankenbesuch zu absolvieren…

Für die Rückreise hat sich die DB…:

… etwas Besonderes ausgedacht: Mein Zug schafft es mit Mühe gerade noch bis Husum, wo 150 Reisende ausgespuckt werden, um auf weitere Ansagen zu achten. Das Bahnhofscafé schließt die Tür vor unseren Augen, womit wir ein Stündchen in der Kälte stehen dürfen. Aber das sind Kleinigkeiten, und mittlerweile wissen wir ja alle, daß man sich auf alles einstellen sollte, wenn man sich in einen deutschen Zug setzt. Und als alter Interrailer haut Einen diesbezüglich ohnehin nichts mehr um.

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