31. Mai/1. Juni: Bingooooo!

Kinder, ich komme gar nicht mehr hinterher. Gestern noch watete ich durch unseren amphibischen Garten…:

… als erste Sonnenstrahlen nach 10-stündigem Regen hervorbrachen…:

…dann… „jaaa, Du bist die Schönste!“…:

… dann musste ich heute früh um 3:30 Uhr leider meine projektierte Frühtour canceln, weil die Sichtverhältnisse nicht stimmten. Seeehr schade.

Dafür klingelte es heute Nachmittag umso kräftiger: Ich war mittags zu einer Ausstellungseröffnung eingeladen, von der ich noch berichten werde. Danach ging’s direkt zum Sportplatz, wo es zu einem Punktspiel einer Sylter Schülermannschaft leckeren hausgebackenen Kuchen gab… als ich im Norden die gewaltige Cumuluswolke sehe, die sich zu diesem Zeitpunkt im Raum Esbjerg befand. Aufgrund des kräftigen Nordwinds also nur eine Frage der Zeit, wann sie Sylt erreichen würde. Ich also schnurstracks nach Hause, aufm Rechner Zugbahn und Geschwindigkeit der Wolke gecheckt, und rauf aufs Rad, dem Monstrum entgegen.

Der gaaanz hohe Schirm dieser sogenannten Amboswolke fällt zwar aufgrund der fortgeschrittenen Nachmittagsstunde langsam in sich zusammen…:

… und sie zieht nicht über die Insel, sondern die Festlandsküste entlang. Aber auch das reicht, dem ausgesprochenen Schnellläufer einige Stimmungen zu entlocken:

*Puuuuuh*, das war mal wieder eine Jachterei – die jedoch von Erfolg gekrönt wurde, allein wenn ich den heutigen Titel betrachte.

 

Kommentare (2)

  1. Als besonders schön finde ich ,auf dem Titelbild, daß es gelungen ist, den neuen Sendemast neben dem Leuchtturm, so zu “drapieren” daß er nicht auffällt.

    • Hans Jessel

      Dieser Sendemast nervt total, auch wenn ich ihn perspektivisch so positioniert habe, daß er nur noch auf den zweiten Blick zu sehen ist. Überall stehen diese Dinger in der Landschaft rum, und es werden ständig noch mehr…

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