Foto: S. v. Bremen
DAS hat’s auch noch nicht gegeben! Pflege ich doch meine Reisen stets mit dem ÖPNV durchzuführen – oder per pedes. Und zwar ab der Haustür. Aber das reichlich schwere Gepäck plus einiger technischer Geräte, die ich dann in Hamburg deponiere, lässt mich diesmal um einen Transfer zum Bahnhof bitten.
Und ich werte es einmal als gutes Omen für die Reise, dass mich die DB dortselbst mittlerweile ohne irgendeine Verspätung abgesetzt hat. Möchte aber doch nicht unerwähnt lassen, dass ich für die Strecke in den 1990ern zweieinhalb Stunden benötigte, heutzutage DREIEINHALB. Beste Gelegenheit, immerhin die Hälfte aller im Januar aufgenommenen (die den kritischen Auswahlprozess überstanden) 281 Motive zu beschriften – unter uns gesagt eine stumpfsinnige Buchhalter-Tortur, für die sich eine Marschbahn-Fahrt bei Nieselpieselwetter ganz wunderbar eignet.
Am späten Abend wartet ein Nachtzug auf mich – dann geht’s weiter…. immer weiter, südwääärts!