5. Juni: Zauberwolken am Morgen…

… nach einer Höllennacht: Der Regen prasselt gegen 3:45 Uhr in Böen mit Windstärke 8 gegen unsere Schlafzimmerscheiben, es fühlt sich an wie im November.

Um 6:30 Uhr ist alles vergessen. Ein herrlicher Tag mit traumhaften Wolken beginnt, und ich mache eine Tour zum  Roten Kliff zwischen Wenningstedt und Kampen:

Hier steht noch das Wasser vom nächtlichen Regen…:

… während ein Stückchen weiter Richtung Kampen die Sandvorspülung läuft… bzw. gerade NICHT läuft, weil das Meer zu bewegt ist für den Hopperbagger, der sich wenige hundert Meter vorm Strand an die Dükerleitung ankoppeln muss – was bei dieser Schaukelei kaum  funktionieren kann:

Noch schnell einen Licht-Schnappschuss…:

… dann erreiche ich den Kampener Paradeblick zum Haus Kliffende und auf den endlosen Strand bis nach List:

Nachmittags erlebe ich noch diesen Blick auf den Kampener Leuchtturm…:

… danach ist dann auch Ruhe im Karton.

Kommentare (2)

  1. Sabine Schneider

    Lieber Herr Jessel,

    ich habe lange überlegt, ob ich einen Kommentar schreibe, denn im Grunde könnte ich meiner Begeisterung über Ihren Blog täglich Ausdruck verleihen.

    Wie kann ein Tag schöner beginnen, als wenn eine der ersten Tätigkeiten das Angucken von exzellenten Fotografien meiner Lieblingsinsel ist, welche auch noch mit Hirn, Herz und Humor kommentiert werden?

    Sylt ist so wunderschön und meine eigenen, vielfachen Erinnerungen an Urlaube in den letzten 51 Jahren (ich bin bald 58 und kam mit sieben Jahren das erste Mal auf die Insel), gepaart mit der Inspiration, die ich hier sehe und lese, lässt in mir das Gefühl aufkommen, dass ich ganz dringend mal wieder der Insel und “MEINEM Meer” guten Tag sagen muss.

    Ich glaube nicht an die “vom Menschen erdachten Religionen”, doch “irgendwer oder irgendetwas” muss diese wunderschöne Welt mit ihrer unglaublich vielfältigen Natur und ihren Arten “gemacht/erschaffen/erdacht” haben und dafür danke ich von ganzem Herzen!

    Die Gründe, warum Sie diesen Blog erstellt haben und liebevoll und oft “mit vollem Körpereinsatz” hegen und pflegen, kann ich gut nachvollziehen und auch dafür sage ich von ganzem Herzen DANKE!

    Ich könnte noch viel schreiben, doch jetzt schaue ich mir lieber noch einmal Ihre Bilder an und träume ein bisschen vor mich hin, bevor ich in den Tag starte, in einer Großstadt voller Menschen und Lärm. Ich habe es auch lieber ruhiger und menschenleer…

    Herzlichen Gruß
    Sabine Schneider

    • Hans Jessel

      Liebe Frau Schneider, danke Ihnen für die von Herzen kommenden Zeilen. Hier über der Insel ist gerade wieder ‘November’ angesagt, aber datt wird schon wieder… da bin ich ganz zuversichtlich. 😉

      Mit Grüßen, Hans Jessel

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