8. November: Hans macht den „Guck-in-die-Luft“…

Die Sache mit dem verpassten Regenbogen soll mir heute nicht noch einmal passieren. Zumal das Wetter weiterhin spannend bleibt: Viele, groooße Wolken, zunächst auch noch vereinzelte Schauer, ziehen über die Insel – unterbrochen von eher kurzen sonnigen Abschnitten. Da muß die Schreibtischarbeit leider (harhar) ruhen.

Als ich gegen 9:30 Uhr aus meinem Ausguck gen Norden schaue, habe ich mein erstes Motiv. Zack aufs Fahrrad, ab nach Kampen. 12 Minuten später Radierbremsung auf dem Kampener Golfplatz. Die beiden Golfer…:

… sind schnell verscheucht, so dass ich das Naturtheater (mit drei unterschiedlichen Wolkenschichten!) in Gänze abbilden kann:

Herrlich! Die wunderschönen Cumuli im Hintergrund ziehen zu diesem Zeitpunkt übrigens fast 50 Kilometer entfernt über das jütische Festland – falls es jemanden interessiert.

Nach dieser Punktlandung zur vollen Zufriedenheit des Fotografen tingel‘ ich noch einige Standards in Kampen ab, habe aber mehr Spaß auf dem Rückweg über Wenningstedt. Hier sind die Boule-Spieler oberhalb der Promenade weiterhin bei der Arbeit…:


… und nach meinen Beobachtungen ist diese Installation das zur Zeit mit am meisten beachtete Kunstwerk auf der Insel… neben den „Augen-Tetrapoden“ auf dem Oase-Parkplatz. Nicht zuletzt, weil diese Figuren so geschickt zum „Mitmachen“ einladen, wie es mir gleich vor Augen geführt wird:

Als ich am späten Vormittag nach Hause zurückkehre, bahnt sich bereits der nächste Wetterwechsel an: Bei abnehmendem Wind zieht von Südwesten eine zunächst dünne, dann kompaktere Stratusbewölkung auf, die bei Einbruch der Dunkelheit den angekündigten Regen bringen wird, und abermals stürmischen Wind dazu.

 

 

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