Sorry, aber ein völlig überraschender Früheinsatz hat diesen Blogeintrag bis zum Nachmittag verzögert…
Nach einem grauen Vormittag bessern sich die Verhältnisse zum Nachmittag signifikant. Um 20 Uhr wird’s ernst. Eine Gurkenwolke der spektakulären Art zieht von Südwesten heran, und ich schmeisse mich aufs Fahrrad. Erste Station: Kampener Leuchtturm:
Schichtbewölkungen dieser Art entstehen, wenn relativ wärmere/leichtere Luftmassen an einer Kaltluftblase emporsteigen und mit ansteigender Höhe kondensieren. Genau das passiert an diesem Abend – und zwar lehrbuchartig schön wie selten. Ich verfolge die Wolke über 90 Minuten, bis sie sich zum Sonnenuntergang fast aufgelöst hat:
Für heute früh ist bedeckter Himmel angesagt. Wie gut, daß ich dieser Vorhersage nicht traue und um 3:50 Uhr einen Wettercheck ansetze… so finde ich mich bald nach Sonnenaufgang am Kampener Watt ein…:
… wo ich eine zauberhafte Calme bei Hochwasser erleben darf. Sternstunden, nein – eher nur Minuten – in Ruhe und fast groteskem Frieden, kaum zu glauben:
Am Vormittag geht’s bei Kaiserwetter an den Strand…:
… wo eine kristallklare Nordsee zum Baden einlädt…:
Vorsaison-Stimmung vor Westerland vom Feinsten:
Hallo Hans
Uns sind gestern Abend diese langgestreckten bandartigen Wolkenformationen aufgefallen.
Kannst Du uns dieses Phänomen erklären ?
LG Hartwig