Kuckstu!

Der Ostwind, gepaart mit überwiegend trübem, wolkenverhangenem Himmel, bleibt stur. Erst gegen 15 Uhr scheint die Sonne mal durch die diesigen Schwaden – für zwei Stunden fast.

Bei einem nachmittäglichen Spaziergang fallen mir als Erstes die wieder besser gefüllten Unterkünfte auf…:

… und dann das etwas peppigere Outfit des Promenaden-Publikums:

Kein Wunder. Sylt’s Parade-Event, der SURF WORLD CUP, eröffnet übermorgen. Auf der Promenade überall Gewerkel’ und Gehämmer’:

… und Gebohr’…:

… nur etwas schwer, das Meer zu sehen:

Der typische End-September-Syltgast trägt das Promenaden-Theater mit angeborener Gelassenheit:

… und blickt gespannt nach links und rechts, wie es nun wohl weiter geht:

Dazu eine meteorologische Info für Spezialisten: Die lästige Ostwind-Wetterlage ist ab Sonntag beendet. Dann nähert sich vom Atlantik kein Geringerer als Ex-Hurricane MARIA (echt jetzt!), der – mittlerweile zu einem Sturmtief mutiert – ab Sonntagabend bis zum Dienstag mit Windstärken bis 10 Beaufort auch auf Sylt für Wirbel sorgen wird. Wermutstropfen: Der Sturm hat mächtige Regenmengen im Gepäck, so dass die bei idealen Sideshore-Bedingungen ablaufenden Wettbewerbe nur für Hartgesottene (wie Euren Blogger, ähäm…) stattfinden werden. Ich gebe ab Samstag noch nähere Infos, wann sich das Zuschauen besonders lohnt, was von den – je nach Windrichtung – erst kurzfristig angesetzten Wettbewerben abhängt.

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